Vor versammelter Schulgemeinschaft übergab der Stifter Hans Schöpflin einen traditionellen handgemachten Gong an die Schöpflin Schule. Er erzählte von den Ursprüngen des Gongs, der unter anderem seine Wurzeln in Tibet und im Buddhismus hat. Der Gong ist nicht nur ein Instrument, sondern kann auch eine Quelle der Entspannung und der inneren Harmonie sein. Er verriet, dass man den Gong eigentlich nicht schlägt, sondern regelrecht streichelt.
Anschließend durften die Schüler*innen das neu gelernte Wissen in die Praxis umsetzen und den Schulgong selbst testen. Einige Schüler*innen entschieden sich, den Gong nach den Anweisungen von Herrn Schöpflin zu streicheln, während andere die Methode des Schlagens wählten.
Hans Schöpflin ermutigte die Schüler*innen, ihre eigene Technik zu entwickeln, um den bestmöglichen Klang aus dem Gong zu zaubern. Jeder hat die Freiheit, seinen eigenen Stil zu finden, und es wird immer anders klingen.
In Zukunft dürfen die Schüler*innen abwechselnd für den Schulgong verantwortlich sein. Diese Gelegenheit ermöglicht es den Schüler*innen, nicht nur Teil des täglichen Schulrituals zu sein, sondern auch ihre kreative Seite zu entfalten und die Schulgemeinschaft mit ihren einzigartigen Gong-Klängen zu bereichern.